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Literatur

 

 

Chronik der Stadt Strehla und Umgebung  

von Julius Kleber

Borna und Leipzig, Verlag von Robert Noske, 1909

 

    A      2 Auszüge:   "Die Elbfähren bei Strehla" und "Verkehrswege und Straßen".

 

Die Elbfähren bei Strehla.  

[Seite 160]  Soweit die glaubwürdigen Geschichtsaufzeichnungen zurückreichen, wird von einem Über- oder Durchgang  über die Elbe bei Strele (Strege) geschrieben. Zur Zeit der polnischen Invasion *) wird dieses leichten Durchganges des öfteren erwähnt. Es wird aber ausdrücklich nur eine Übergangsstelle bei Strehla erwähnt. Also kann von zwei Durchgängen in der allerfrühesten Zeit nicht die Rede sein. Als die Gewässer noch in ihrem Urzustande waren, wie sie heute in Indien und Afrika zum Teil noch anzutreffen sind, gab es verschiedene Stellen, wo sich die Sandmassen bedeutend absetzten, es entstanden an diesen Orten leicht passierbare Durchgangsstellen, die man in den späteren Zeiten Furten nannte, so auch hier in der Elbe. Wenn man nun noch bedenkt, daß die Elbe vor Jahrtausenden Strehla gar nicht berührt hat, sondern daß sie ein nach einer ganz anderen Richtung gehendes Bett gehabt hat, daß sie sich also ein neues Bett hat schaffen müssen, so leuchtet es  vollkommen ein, daß ungeheure Erd- und Sandmassen von ihr an verschiedenen Stellen abgesetzt worden sind. Ganz Strehla hat in seinem Untergrunde nur sandige Bestandteile des jetzigen Elbebettes. Die zurzeit vorgenommene Schleusenerbauung, wobei man mehrere Meter tief in die Erde eindringen mußte, hat dies vollständig bewiesen.

     Bei Strehla gab es nur eine Übergangsstelle, welche für jedermann frei war. Dies änderte sich, als die zerstreut liegenden Hütten und Dorfschaften unter einen gemeinsamen Oberherrn gebracht wurden. Der Oberherr war hier der Burggraf, welchem durch kaiserliche Verordnung der Übergang über die Elbe zur Bewachung anvertraut wurde. Mit der in der Zeit auf der Elbe sich entwickelnden Schiffahrt wurden die seichten Stellen (Durchgangsstellen, Furten) weggeschafft, da sie die Schiffahrt nur hindern konnten, und an ihre Stelle traten die Kahnfähren, welche nun den Übergangsverkehr der Uferbewohner und der Kaufleute zu vermitteln hatten. Im Sächsischen Hauptstaats-Archiv lesen wir über die Fähren bei Strehla und Lorenzkirch folgendes: "Die Elbfähren sind überhaupt alten Ursprungs und die Konzessionserteilungen dazu mögen unterhalb Meißen mit der erteilten Zoll- und Geleitserhebung auf der hohen Landstraße kommenden und über die Elbe gehenden Kaufmannsgüter, in Verbindung stehen.

*) Boleslav und auch Kaiser Heinrich II. gingen hier über die Elbe.

 

[Seite 161]  So schenkte Kaiser Otto schon im Jahre 983 dem Stifte Meißen ein Dorf namens Setleboresdorf, welches nahe an der Elbe im Burgwart Boruz gelegen war, und mit demselben die Zollerhebung von allen Gütern, welche von Belgern die Elbe heraufkommen und die bisher in die kaiserliche Kammer geflossen war. Damit war auch, wie aus der Schenkungsurkunde zu folgern ist, die Überfahrtsgerechtigkeit über die Elbe verbunden.

     Später entstanden mehrere Zoll- und Geleitsstätten diesseits der Elbe, und so auch eine in Strehla. Wahrscheinlich steht die ursprüngliche Entstehung der Zoll- und Geleitseinnahme zu Strehla mit der dasigen Elbfähre bei Lorenzkirch in Verbindung. Wer aber die dasige Fährenfreiheit und Konzession dazu gegeben hat, hat sich nirgends auffinden lassen."

     In den ältesten Lehnsbriefen der hiesigen Schlossherrschaft, z.B. vom Jahre 1472, steht ausdrücklich auch: "Zoll" auf der Elbe wird den Pflügen zugesprochen. Von einer Fährgerechtigkeit ist aber nirgends etwas zu finden. Im Jahre 1552 hat das Geleite zu Strehla Bastian Pflugk zu Strehla für 1200 fl. vom Kurfürsten Moritz gekauft.

     In diesem Kaufvertrage wurde aber auch ausdrücklich festgesetzt, daß an dem Wege der Fuhrleute nichts geändert werden sollte, dieselben sollten wie vor- und zeither ihren Weg über Merschwitz nehmen. Diesem wurde in der Folge nicht nachgelebt, sondern die meisten Fuhrleute fuhren über Strehla, Infolgedessen entspannten sich viele Streitigkeiten. Wann die Fähre in Lorenzkirchen ihren Anfang genommen, hat nicht können ermittelt werden. Sie gehörte, wie aus einigen archivalischen Schriften hervorgeht, zwei Hufengutsbesitzern in Lorenzkirch, es war also Privateigentum.

     Im Jahre 1597 verkaufte Hans Klotzsch an seinen Sohn Andreas Klotzsch sein Hufengut zu Lorenzkirch, wie solches zu Dorf und Felde gelegen, mit allem Zubehör, absonderlich mit der halben Gerechtigkeit an der Fähre auf der Elbe. In dieser Maße ging  der Kauf des Hufengutes mit der halben Fährgerechtigkeit nachher über vom Vater auf den Sohn und geschah die Belehnung mit der Fährgerechtigkeit von der Schösserei zu Strehla. Das Dorf Lorenzkirch gehörte damals den von Pflugk auf Kreinitz. Im Erbregister von Kreinitz heißt es: Andreas Klotzsch hat Haus, Hof und 2 1/2 Hufen zum Fährgute lehnet und zinset, damit hat Herr Plugk erhalten;

6 Taler 20 Gr. 6 Pfg. Erbzins,

164 Aßo, inklusive,

100 Aßo, so auf der Fähre liegen.

 

[Seite 162]  Der Fährenmüller zu Lorenzkirch hatte an das Amt Hayn 1 Taler 9 ngl. Erbzins zu zahlen.

     Im Jahre 1456 entstand ein Streit zwischen Kurfürst Frirdrich von Sachsen und den Pflügen. Es wurde befohlen, die Pflüge haben zur Errichtung eines Zollhauses einen Platz an der Elbe einzuräumen.

     Da die Fuhrleute aus Schlesien und der Lausitz regelmäßig ihren Weg auf der "hohen Salzstraße" über Strehla nach Leipzig nahmen, so wurde die Merschwitzer Fähre sehr geschädigt. Darum  beklagte sich der Inhaber der letzteren bei dem Kammer-Kommissar Höpner in Oschatz, zumal auch seine Schenke daselbst sehr viel Einbuße erlitt.

     Im Jahre 1610 wird eine neue Kahn-Fähre bei Kreinitz über die Elbe errichtet.

     Der Kommissar Höpner setzte deshalb einen Verhandlungstermin im Jahre 1687 an und lud die Fähreninhaber von Lorenzkirch und Strehla dazu ein.

     Es wurden geladen:

         Andreas Klotzsch von Lorenzkirch, Gasthofbesitzer,

         Ehrhardt Franke, Bürgermeister von Strehla.

     Die Fähreninhaber wurden auf die schon erlassenen Verordnungen der Landesfürsten *) aufmerksam gemacht und ernstlich vermahnt.

     Im Jahre 1713 war Andreas Klotzsch verstorben, seine Erben verkauften das halbe Fährenrecht am 21. August an Herrn Graf von Werthern **) für 2449 Gulden, die andere Hälfte erkaufte derselbe Herr im Jahre 1719 für 2420 Gulden von der Frau Pastorin Thönnicker aus Schneeberg.

     Die Frau Pastorin besaß auch in Strehla ein kleines Gut, welches sie 1713 am 13. April an Johann Müller, Bürger und Viertelsmeister in Strehla, für 772 Gulden verkaufte. Dazu gehörte ein Weinberg, Hopfe-Kabel, Wohnhaus, Scheune, Seitengebäude, Garten und Feld.

     Vom Grafen Werther kaufte der Bürgermeister Joh. Andr. Flegel die ganze Fähre von Lorenzkirch für 5200 Gulden im Jahre 1746 mit der Bedingung freier Überfahrt der Rittergutsbesitzer und ihrer Dienstleute.

*) Die Pflüge erhalten Befehl von Herzog Georgen, Kurfürst August, Christian I. und II:, daß keine vierspännigen oder mehrspännigen Wagen hier durchgelassen werden sollen, sondern über Oschatz gewiesen werden sollen.

    Diese Befehle wurden aber nicht befolgt, da die Fuhrleute selbst den besseren und kürzeren Weg vorzogen.

**) Der Graf von Werthern besaß auch das Rittergut Kreinitz.

 

[Seite 163]  Damals hatten die Ortschaften rechts und links der Elbe an den Fährenbesitzer verschiedene Naturalleistungen zu machen:

    In Lorenzkirch gibt jeder Untertan jährlich 1 Viertel Korn, und wenn sie mit einem Wagen, gleichviel ob 2, 3 oder 4 Pferde überfahren, je 1 ngl.

    In Kreinitz gibt jeder Untertan 1 Brot, und wenn sie überfahren, wie bei Lorenzkirch,

          Kobenthal

          Lichtensee

          Zeithen                jeder Untertan 1 Brot und für die

          Röderau              Überfahrt wie Lorenzkirch

          Gohlis

          Zschepa

     Oppitzsch mit dem Rittergut hat einen Separatvergleich geschlossen.

     Die Häuserchen in Lorenzkirch sollen sonst jährlich einen Groschen abgeben, was aber nicht geschehen.

     Die Häuserchen in Kreinitz, Kobental, Zeithen und Gohlis geben jedes 6 Pfg. In Strehla sollte jährlich jedes Haus 4 Pfg. geben und freie Überfahrt haben, dagegen zum Lorenzkircher Markt mußten alle bezahlen.

     Nach dem Tode Flegels bekam die Fähre Frau Perpetua Flegel. Dieselbe vermachte sie lt. Testament 1776 an Otto Ferdinand v. Pflugk. Darnach besaß sie eine kurze Zeit Major Joh. Christian v. Bärenstein. Im Jahre 1782 bekam sie Kammerherr Wilhelm Sigismund Julius v. Pflugk auf Tiefenau und Cottewitz. Von diesem pachtete sie Joh. Heinrich Klemm 1795. Im Jahre 1801 wurde die Pachtzeit bis 1804 verlängert und die Pachtsumme von 200 Taler auf 300 Taler erhöht. Vom Jahre 1795 hatte die kleine Fähre gepachtet Joh. Gottfried Schulze für 300 Taler, die Pachtzeit dauerte bis 1804.

Im Jahre 1805 erbte die Fähren Heinrich Aug. v. Pflugk auf Tiefenau. Derselbe schenkte sie dem Sohne als Geburtstagsgeschenk. (Letzterer wurde im Munde des Volkes "der alte Schatz" genannt). Die große Fähre hatte von 1840 an Traugott Klinger gepachtet. Auf diesen folgte als Pächter Joh. Christian Leberecht Haake 1851. Haake wurde 1851 Bürger. Später pachtete die Fähren August Wilhelm Kunze, der sie im Jahre 1861 käuflich erwarb. Die kleine Fähre verkaufte Kunze im Jahre 1890 an den Kohlenhändler Bruno Wolff, während er die große an den Schiffer Lösche aus Lorenzkirch verkaufte. Von diesem erwarb sie der Fischermeister Gelbhaar*) ; dieser behielt sie

*) Die Familie Gelbhaar ist im Jahre 1624 nach Trebnitz gekommen.

 

[Seite 164] bis zum Jahre 1904, in welchem Jahre der Schiffsherr Wallrath als Käufer der großen Fähre eintrat. Letzterer besitzt sie noch heute. Die kleine Fähre besitzt zurzeit Pauline Wolff, Ehefrau von Bruno Wolff.

 

 

Verkehrswege und Straße.

[Seite 334]  Nach der Kartenskizze, welche Herr Oberbau- und Finanzrat H. Wiechel, Dresden, auf Grund des Oberreitschen Atlas entworfen und die Verkehrswege von 800 bis 1200 n. Chr. enthält, ersehen wir, daß Strehla schon damals von den hauptsächlichsten Straßen berührt worden ist. Alle diesen alten Straßen gehen in westlicher Richtung einem bestimmten Ziele zu und dieses war ein Ort, wo ein unentbehrliches Nahrungsmittel der Erde entquoll. Es war dies das Salz.

     Die Salzquellen bei Halle und Dürrenberg waren schon den ältesten Völkern bekannt und sind oft ein Zankapfel derselben gewesen.

     Wie in den späteren Jahrhunderten Leipzig der Zielpunkt der meisten sächsischen Straßen (gegen 20) geworden ist, so war es in dieser Zeit die Stadt Halle. Die hierher führenden Straßen haben meist den Namen Salzstraßen. Eine solche ging auch durch Strehla, da ja hier in frühester Zeit auch ein Salzmarkt*) abgehalten worden ist, wobei der untere Gasthof die Salzfuhren in Gemeinschft mit Bauern von Lamperdtswalde und anderen Dörfern hat leisten müssen, was heute noch durch Ablösungsrenten bewiesen werden kann. Diese Straße hatte ihren Anfang in Polen und Schlesien**).  Auf der Kartenskizze von Wiechel führt sie in schnurgerader Richtung von Rothenburg über Uhyst, Wittichenau, Kosel, Ortrand, Zabelditz, Strehla, Dahlen, Wurzen, Hohenheida, Zwochau nach Halle. Von ihr gingen verschiedene Seitenarme ab. Zwischen Zabelditz und Ortrand zweigte ein Arm ab, welcher über Großenhain nach Strehla führte, und dessen

*) Augusti Herzogen und Kurfürsten von Sachsen Befehl an die Pflüge 1577 und  1583 wegen des Salzes und dessen Fuhrleuten, und daß zu Artern ein neues Salzwerk aufgerichtet worden sei.

**) Die Straße teilte sich zwischen Zabelditz und Ortrand in zwei Arme.

 

[Seite 335]  letztes Stück der Rollweg genannt wurde. In diese letztere Straße münden ungefähr bei dem Dorfe Grödel die alte böhmische Glasstraße ein, die auf dem rechten Elbufer fast parallel mit der Elbe nach nach der Glasstadt Heida in Böhmen führte. Auch von Süden mündeten in die die alte "Hohe Straße"*) bei Strehla vier Wege und Straßen ein. Es waren dies der Bischofsweg, welcher aus der Grimmaer Gegend kommend die alte Poststraße Oschatz-Wurzen kreuzte und in Strehla endete; ferner die Kommunikationsstraße Oschatz - Strehla, die Straße Döbeln - Lommatzsch - Strehla und endlich Riesa - Strehla.

     Eine merkwürdige Erscheinung tritt auf der Kartenskizze von Wiechel hervor, nämlich, daß von Strehla keine Verbindung nach Belgern und Mühlberg anzutreffen ist. Es scheint deshalb in den frühesten Zeiten die Elbe die einzig Verkehrsvermittlerin gewesen zu sein.

     Ein einziger Weg führte in in nordwestlicher Richtung von Strehla nach Olganitz, kreuzte die Holzstraße und die Butterstraße und ging nach Mölbis, wo in die die alte Straße von Belgern und Eilenburg einmündete.

     Mit der steigenden Entwicklung des Handwerks und der damit zusammenhängenden Bildung von Gilden und Innungen sowie der der großen Vereinigungen der Kaufleute und Händler (Hansa) wurden neue Verkehrswege angelegt und ältere verbessert. Nicht minder trugen die Stapelplätze von Waren das ihrige dazu bei, daß die Verkehrswege wegsam gemacht werden mußten. Letzteres lag den größeren Städten und Rittersitzen ob, welche die Berechtigung hatten Straßenzoll oder Straßengeleit zu erheben.

     Die größte Bedeutung und Wert für die Stadt Strehla behielt die "alte Hohe Straße", auch Salzstraße genannt. Dieselbe wird in der weiteren Geschichte oft genannt; so heißt es von ihr:

     Die schon im Jahre 1315 bekannte und 1341 unter der Regierung des Königs Johannes von Böhmen, dann in den Jahren 1356 und 1377 vom Kaiser Karl IV., ferner 1462 vom König Georg, ingleichen 1502 und 1525 vom König Wladislaus, nicht minder im Jahre 1509 vom Herzog Georg von Sachsen und 1581 vom Kurfürsten August, auch 1653 vom Kurfürst Johann Georg I. und endlich 1709 vom König August II. angewiesene und privilegierte Hohe Straße aus Polen und Schlesien geht, wenn der Queiß berrührt wird, über

     Lauban, Görlitz, Budissin, Camenz, Königsbrück, Hayn, die Merschwitzer Fähre, Oschatz, Eilenburg nach Leipzig, oder über Oschatz, Grimma nach Leipzig.

*) Diese "Hohe Straße" wird schon 1017 genannt.

 

[Seite 336]  Die sogenannte "Niedere Straße", welche vom Kurfürst Johann Georg III. nur denen verstattet wurde, welche den Queiß nicht berührten, ging über Sagan, Muskau, Spremberg, Finsterwalde, Kirchhayn, Torgau, Eilenburg nach Leipzig.

     Beide Straßen haben nun mehr oder weniger auch Strehla mit berührt, da die Fuhrleute in der Regel nicht den Weg über die Merschwitzer Fähre, sondern über die Strehlaer oder Lorenzkirchner Fähre namen, wie es auch schon an anderer Stelle ausführlich erwähnt ist.

     Außerdem berührte auch die Frankfurter Straße die Nähe Strehlas, da sie durch den Dürrenberg nach Torgau führte. Sie wurde durch ein Reskript vom 4. Juli 1733 festgesetzt und ging von Leipzig über Eilenburg, Torgau, Herzberg, Schlieben, Luckau, Lübben, Böskau nach Frankfurt a.O. Sie hatte auch auch noch eine zweite Linie; diese ging über Guben, Kottbus, Calau, Finsterwalde, Dobrilugk, Torgau nach Leipzig. Letztere Linie berührte Strehla ganz gewiß, da die Torgauer Straße heute noch befahren wird; dagegen ist der erstere Weg verschwunden, nur hat sich im Munde des Volkes die Bezeichnung eines Teils im Dürrenberg als "Frankfurter Straße" noch bis heute erhalten