Quellensammlung VIA REGIA - Sachsen
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Karten
Das sein dy lantstrassen durch das Romisch reych; von einem Kunigreich zw dem andern dy an Tewtsche Land stossen von meilen zu meilen mit puncten verzeichnet wurde Getruckt von Georg glogkendon zw Nurnbergk 1501.
Holzschnitt, gedruckt von Georg Glogkendon, Nürnberg, 1501 Nach Süden orientierte Darstellung, 54,5 cm × 39,7 cm
Beschreibung des Kartenblattes, dt. Wikipedia
Heute ist von den Drucken nur noch ein Exemplar in Deutschland bekannt. Es ist im Bestz des Löbauer Stadtarchivs. Ein weiteres Exemplar aus der Wiener Hauslab-Liechtenstein-Bibliothek befindet sich heute in Harvard.
D Harvard University https://iiif.lib.harvard.edu/manifests/view/ids:2655377
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N Nachzeichnung eines Ausschnittes der Etzlaubkarte: der Bereich zwischen Nürnberg, Breslau, Berlin und Mainz. Erläuterungen unten.
Die (bisherigen Wissens) älteste Karte, auf der Teile der VIA REGIA dargestellt sind, ist die "Landstraßenkarte" von Erhard Etzlaub.
Mit der historischen VIA REGIA identische Streckenabschnnitte sind rot hinterlegt, die Verbindungen dieser Abschnitte sind blaßrot gezeichnet.
Die Karte ist nach Süden (Oben) ausgerichtet. Die Nachzeichnung übernimmt getreu die Position der Städte, Straßen, Gewässer, u.s.w. An Stadt-Bezeichnungen sind nur die der an den Straßen liegenden Städte übernommen. Die Groß- und Kleinschreibung (Rang der Städte) folgt dem Original, es sind jedoch zwecks einfacher Orientierung die heutigen Namen verwendet.
Östlich von Breslau /Wroclaw (außerhalb dieses Ausschnitts) ist der Verlauf der Straße bis Krakau / Kraków eingezeichnet.
Die Ortschaften wurden abgeglichen mit: "Hansische Handelsstraßen - Atlas", bearbeitet von Hugo Weczerka, Böhlau Verlag, Köln u. Graz, 1962.
In Bautzen trifft die von Zwickau kommende und über Dresden führende FRANKENSTRASSE auf die VIA REGIA.